Wir sind eine Gruppe von Freund*innen, Mitbewohner*innen, Geschwister, Partner*innen, die maximale Selbstbestimmung und Autonomie anstreben. In der praktischen Umsetzung bedeutet das für uns, bezahlbaren Wohn- und Arbeitsraum für uns und Andere zu schaffen. Wir sind unhierarchisch organisiert als eingetragener Verein, dem auch das Grundstück gehört. Im Mittelpunkt steht dabei ein nachhaltiges Handeln und Wirtschaften im Sinne des Vereins, welches durch stetigen Austausch mit seiner Umwelt geprägt sein soll. Unsere Projekte sind geprägt durch Handwerk, Kultur und einer gesunden Portion Improvisation. Uns alle verbindet die Liebe zum Selbermachen und die Freude am Austausch. Wir verstehen uns nicht als einen eingeschworenen Zirkel, sondern als offenporiges Gefüge. Veränderung sehen wir daher als eine Notwendigkeit an. Um die vielen Herausforderungen langfristig stemmen zu können, sind wir daher aufgeschlossen für neuen Input.
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Die einmalige Kombination aus altem Industrie-Ambiente und unberührter Elbaue lädt förmlich dazu ein, bespielt zu werden. Abseits der großstädtischen Kulturinflation wollen wir dem ländlichen Raum etwas geben, was viele dort vermissen. Leichtigkeit durch Unterhaltung, Tiefe durch Anregung oder einfach nur einen guten Grund um auf die Werft zu kommen. Dabei ist Kultur das Medium und die ProtagonistInnen sind wir alle. Es geht darum in Kontakt zu kommen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
Wir möchten gesammelte Erfahrungen aus (sub)kulturellen Kontexten in diesen Ort einfließen lassen, um etwas Neues zu schaffen. Von der Abenteuer-Schnitzeljagd über Theater bis hin zum Musik-Festival ist alles möglich.
Für die Zukunft wünschen wir uns eine Form von Kultur die im Austausch mit den lokalen ProtagonistInnen steht und eine Bereicherung für Menschen von der Stadt als auch für die Menschen vom Land ist.
Die Werft wurde schon immer von den unterschiedlichsten Gewerken geprägt.
Auch wir wollen in den alten Hallen wieder neues Leben einkehren lassen und mit verschiedenen handwerklichen Fähigkeiten die Werft zu neuen Ufern führen.
Da wir alle keine SchiffsbauerInnen sind, ist der klassische Werftbetrieb nicht mehr unser Hauptfokus.
Bei uns werden verschiedenste Auftragsarbeiten durchgeführt. Die größte Sparte ist dabei der Wagenbau. Dies ist neben Tiny Houses ein stetig wachsender Markt und es gibt immer mehr Menschen, die wie wir die Vorteile an dieser Wohnform erkennen.
Neben der Arbeit mit Holz, können wir auch Stahlbauaufträge durchführen. Dabei kommt uns der alte Maschinenpark der Werft sehr zugute.
Neben den klassischen Handwerkstätigkeiten verbindet uns aber auch alle die Freude an der Kunst und am Selbermachen. Über selbst gebaute Lampen, bis hin zu großen beweglichen Installationen, gibt es keine Grenzen des Machbaren. Die Werft bietet (in der Hinsicht) viel Inspiration und Knowhow für die Umsetzung. Wenn auch Du ein Projekt hast, oder eine Idee, die Du gerne umsetzen würdest, nimm gern Kontakt mit uns auf. Gemeinsam finden wir eine Lösung.